Hatschi! wenn die Nase läuft, denken viele an einen grippalen Infekt. Und manchmal ist es Influenza – die richtige Grippe hinter den Symptomen verborgen. Denn die passende Therapie hängt davon ab. Dieser Artikel klärt auf, wie du erkältungsbedingte Beschwerden von einer echten Grippe unterscheidest, und wie du richtig handelst.
Viren im Überblick
Erkältungen wird meist durch Rhinoviren, während Influenza vom Grippevirus verursacht wird. Sowohl Erkältung als auch Grippe werden meist über Tröpfcheninfektion übertragen: Niesen, Husten und naher Kontakt sind typische Übertragungswege. Influenza-Erreger können größere Wellen auslösen, wenn sie nicht früh erkannt werden.
Symptome im Vergleich
- Beginn: kommt oft langsam mit laufender Nase, Grippe: rapid und heftig innerhalb weniger Stunden.
- Fieber: meist leichtes Fieber bis 38 °C, oft hohes Fieber bis 40 °C oder darüber.
- Schmerzsymptomatik: meist mild, umfassend, oft heftig und schmerzhaft.
- Reizhusten: häufig nass und schleimig, trockener, anhaltender Reizhusten.
- Erschöpfung: Erkältung: moderate Müdigkeit, Grippe: extreme Erschöpfung, Bettruhe nötig.
- Zusatzeffekte: Erkältung: Halsschmerzen, Schnupfen, starker Schüttelfrost, Kopfschmerz, schwitzende Schübe.
Verlauf & Dauer
- Erkältungsdauer: in der Regel etwa eine Woche, Husten und Schnupfen klingen oft verzögert ab.
- Influenza: meist rund zwei Wochen, bei Risikogruppen drohen Pneumonie oder Myokarditis.
Wann zum Arzt?
Klassische Selbstbehandlung reichen meist aus, doch wenn hohes Fieber und starke Muskelschmerzen auftreten, ist es ratsam, frühzeitig medizinischen Rat einholen. Schnelltests für Influenza liefern innerhalb von Minuten Ergebnisse. PCR-Tests sind noch präziser und bestätigen den Befund.
Therapie & Behandlung
- Erkältungsbehandlung: symptomatisch mit Nasenspülung, Inhalation, Hustenlösern, plus Schmerzmittel nach Bedarf.
- Grippebehandlung: bei frühem Therapiebeginn antivirale Präparate, Bettruhe und ausreichende Hydration, Fiebersenkende Mittel.
- Präventionsmaßnahmen: regelmäßiges Händewaschen, Mund-Nasen-Schutz, Abstand halten, Impfung jeder Saison, besonders ab 60 empfohlen.
Komplikationen & Risikogruppen
Senioren, Schwangere und chronisch Kranke haben größere Gefahr durch schwere Verläufe wie Bronchitis, Lungenentzündung oder Myokarditis. Bei Warnsignalen ist sofort ärztliche Hilfe erforderlich.
Zusammenfassung
Erkältung und Influenza zeigen klare Unterschiede in Ursache, Symptomen und Verlauf. Wer die Anzeichen kennt kann rechtzeitig handeln und Komplikationen vorzubeugen. Milde Symptome? Dann helfen einfache Hausmittel. Bei starkem Fieber, Schüttelfrost und Muskelschmerzen? Dann ist ärztliche Betreuung angesagt!
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