Hatschi – Niesattacken und Schnupfen können als harmloser Erkältungsschub abgetan werden. Doch es kann auch Influenza – die richtige Grippe hinter den Symptomen verborgen. Warum es wichtig ist, die beiden zu unterscheiden, die passende Therapie richtet sich danach. Dieser Artikel zeigt dir, worauf du achten musst, sowie wie du richtig handelst.
Ursachen & Übertragung
Ein grippaler Infekt wird meist durch Rhinoviren, die echte Grippe vom Grippevirus verursacht wird. Beide werden meist über Tröpfcheninfektion übertragen: Niesen, Husten und naher Kontakt machen die Ausbreitung leicht. Influenza-Erreger können größere Wellen auslösen, wenn sie nicht früh erkannt werden.
Symptome im Vergleich
- Beginn: Erkältung: schleichend über 2–3 Tage, Grippe: rapid und heftig innerhalb weniger Stunden.
- Fieber: Erkältung: selten über 38 °C, oft hohes Fieber bis 40 °C oder darüber.
- Muskelschmerzen: meist mild, Grippe: stark und allgegenwärtig – „Glieder wie Blei".
- Reizhusten: häufig nass und schleimig, trockener, anhaltender Reizhusten.
- Müdigkeit: Erkältung: moderate Müdigkeit, Grippe: extreme Erschöpfung, Bettruhe nötig.
- Zusatzeffekte: Erkältung: Halsschmerzen, Schnupfen, starker Schüttelfrost, Kopfschmerz, schwitzende Schübe.
Wie lange dauert’s?
- Grippaler Infekt: in der Regel etwa eine Woche, Restsymptome können länger bleiben.
- Influenza: meist rund zwei Wochen, bei Risikogruppen drohen Pneumonie oder Myokarditis.
Diagnose & Abgrenzung
Hausmittel und ein Symptomtagebuch reichen meist aus, doch wenn hohes Fieber und starke Muskelschmerzen auftreten, ist es ratsam, einen Arzt aufsuchen. Schnelltests für Influenza können in der Praxis schnell Klarheit schaffen. Blutabstriche bieten höchste Genauigkeit und geben verlässliche Sicherheit.
So wirst du schnell wieder fit
- Erkältung: hausmittelunterstützt durch Inhalationen, Gurgeln und heiße Getränke, Paracetamol oder Ibuprofen zur Linderung.
- Echte Grippe: bei frühem Therapiebeginn antivirale Präparate, Ruhe und viel Flüssigkeit, Fiebersenkende Mittel.
- Präventionsmaßnahmen: regelmäßiges Händewaschen, Mund-Nasen-Schutz, Abstand halten, Impfung jeder Saison, besonders ab 60 empfohlen.
Komplikationen & Risikogruppen
Senioren, Schwangere und chronisch Kranke tragen ein erhöhtes Risiko für Komplikationen und Sekundärinfektionen. In diesen Fällen ist sofort ärztliche Hilfe erforderlich.
Fazit
Grippaler Infekt und echte Grippe unterscheiden sich in Ursache, Symptomen und Verlauf. Mit dem Wissen um die Symptome kann rechtzeitig handeln und Komplikationen vorzubeugen. Nur leichter Verlauf? Dann helfen einfache Hausmittel. Hohes Fieber und Gliederschmerzen? Ab zum Arzt für antivirale Therapie!
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