Hatschi! Niesattacken und Schnupfen können als harmloser Erkältungsschub abgetan werden. Doch es kann auch Influenza – die richtige Grippe hinter den Symptomen steckt. Denn der richtige Grippeschutz hängt davon ab. Im Folgenden klärt auf, wie du erkältungsbedingte Beschwerden von einer echten Grippe unterscheidest, und welche Sofortmaßnahmen helfen.
Viren im Überblick
Ein grippaler Infekt entsteht durch Rhinoviren, Coronaviren oder Adenoviren, während Influenza vom Grippevirus verursacht wird. Beide verbreiten sich über Tröpfcheninfektion: direkter Kontakt und kontaminierte Oberflächen machen die Ausbreitung leicht. Influenza-Erreger können größere Wellen auslösen, wenn sie nicht früh erkannt werden.
Symptome im Vergleich
- Start: kommt oft langsam mit laufender Nase, setzt plötzlich mit Fieber und Gliederschmerzen ein.
- Temperatur: meist leichtes Fieber bis 38 °C, Grippe: häufig 39–41 °C.
- Gliederschmerzen: Erkältung: leicht und lokal, umfassend, oft heftig und schmerzhaft.
- Husten: Erkältung: eher produktiv mit Auswurf, Grippe: zunächst trocken und quälend.
- Müdigkeit: meist noch aktivitätsfähig, Grippe: extreme Erschöpfung, Bettruhe nötig.
- Begleitsymptome: Halskratzen, verstopfte Nase, Grippe: Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Schweißausbrüche.
Verlauf & Dauer
- Erkältungsdauer: 5–10 Tage mit langsamer Besserung, Husten und Schnupfen klingen oft verzögert ab.
- Echte Grippe: 7–14 Tage, bei Komplikationen länger, bei Risikogruppen drohen Pneumonie oder Myokarditis.
Wann zum Arzt?
Klassische Selbstbehandlung reichen meist aus, doch wenn hohes Fieber und starke Muskelschmerzen auftreten, ist es ratsam, einen Arzt aufsuchen. Antigentests liefern innerhalb von Minuten Ergebnisse. PCR-Tests sind noch präziser und bestätigen den Befund.
So wirst du schnell wieder fit
- Erkältung: hausmittelunterstützt durch Inhalationen, Gurgeln und heiße Getränke, Paracetamol oder Ibuprofen zur Linderung.
- Grippebehandlung: bei frühem Therapiebeginn antivirale Präparate, Bettruhe und ausreichende Hydration, Fiebersenkende Mittel.
- Vorbeugung: Hygienemaßnahmen und Meiden von Menschenansammlungen, jährliche Grippeimpfung.
Komplikationen & Risikogruppen
Kleine Kinder, Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe wie Bronchitis, Lungenentzündung oder Myokarditis. In diesen Fällen ist sofort ärztliche Hilfe erforderlich.
Fazit
Grippaler Infekt und echte Grippe unterscheiden sich in Erregern, Symptomen und Krankheitsdauer. Wer die Anzeichen kennt kann rechtzeitig handeln und Komplikationen zu vermeiden. Nur leichter Verlauf? Hausmittel und Ruhe genügen oft. Bei starkem Fieber, Schüttelfrost und Muskelschmerzen? Dann ist ärztliche Betreuung angesagt!
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