Hatschi – wenn die Nase läuft, denken viele an einen grippalen Infekt. Doch es kann auch die echte Grippe – die Influenza hinter den Beschwerden steckt. Warum es wichtig ist, die beiden zu unterscheiden, der richtige Grippeschutz hängt davon ab. Im Folgenden zeigt dir, wie du erkältungsbedingte Beschwerden von einer echten Grippe unterscheidest, sowie wie du richtig handelst.
Viren im Überblick
Ein grippaler Infekt wird durch Rhinoviren, Coronaviren oder Adenoviren, während Influenza vom Grippevirus verursacht wird. Sowohl Erkältung als auch Grippe werden meist über Tröpfcheninfektion übertragen: direkter Kontakt und kontaminierte Oberflächen machen die Ausbreitung leicht. Grippeviren können größere Wellen auslösen, wenn sie nicht früh erkannt werden.
Erkältung vs. Grippe – woran du sie erkennst
Anfang: kommt oft langsam mit laufender Nase, setzt plötzlich mit Fieber und Gliederschmerzen ein.
Fieberschub: meist leichtes Fieber bis 38 °C, Grippe: häufig 39–41 °C.
Gliederschmerzen: meist mild, umfassend, oft heftig und schmerzhaft.
Husten: Erkältung: eher produktiv mit Auswurf, Grippe: zunächst trocken und quälend.
Weitere Symptome: Halskratzen, verstopfte Nase, Grippe: Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Schweißausbrüche.
Wie lange dauert’s?
Erkältungsdauer: 5–10 Tage mit langsamer Besserung, Husten und Schnupfen klingen oft verzögert ab.
Echte Grippe: 7–14 Tage, bei Komplikationen länger, bei Risikogruppen drohen Pneumonie oder Myokarditis.
Diagnose & Abgrenzung
Klassische Selbstbehandlung helfen oft bei einer Erkältung, doch wenn hohes Fieber und starke Muskelschmerzen auftreten, ist es ratsam, einen Arzt aufsuchen. Antigentests liefern innerhalb von Minuten Ergebnisse. Blutabstriche bieten höchste Genauigkeit und geben verlässliche Sicherheit.
So wirst du schnell wieder fit
Erkältung: symptomatisch mit Nasenspülung, Inhalation, Hustenlösern, Paracetamol oder Ibuprofen zur Linderung.
Echte Grippe: antivirale Medikamente wie Oseltamivir bei frühem Beginn, Ruhe und viel Flüssigkeit, Fiebersenkende Mittel.
Vorbeugung: regelmäßiges Händewaschen, Mund-Nasen-Schutz, Abstand halten, Impfung jeder Saison, besonders ab 60 empfohlen.
Komplikationen & Risikogruppen
Senioren, Schwangere und chronisch Kranke tragen ein erhöhtes Risiko für Komplikationen und Sekundärinfektionen. Bei Warnsignalen ist sofort ärztliche Hilfe erforderlich.
Zusammenfassung
Erkältung und Influenza zeigen klare Unterschiede in Ursache, Symptomen und Verlauf. Wer die Anzeichen kennt lernt, gezielter zu behandeln und Komplikationen vorzubeugen. Milde Symptome? Hausmittel und Ruhe genügen oft. Hohes Fieber und Gliederschmerzen? Dann ist ärztliche Betreuung angesagt!
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